Bollmer



„Vom ich zum wir und wieder zurück?“
Der Mann mit dem Hut. In zehn Songs nimmt er uns mit auf einen ehrlichen Trip durch jeden Winkel der Schaltstelle des Lebens – durch sein Inneres.

„Hör Dein Herz“ ist eine Wegmarke, die das Ende einer langen Suche markiert. Denn auch Bollmer ist ein Suchender. Auf Höhenflüge und Tour-Exzesse mit der Band *ELKE folgten Leere, Sinnfragen, Enttäuschungen. Es wurden Freundschaften gekündigt, Beziehungen hinterfragt und das ganze Leben fühlte sich auf einmal sinnlos an. Panik, Einsamkeit und eine nicht zu beschreibende Leere waren die Folge. Das ganze Programm.
Wohin soll die Reise gehen, wenn das Dasein plötzlich in Frage gestellt wird.

Bollmer hat sich die Zeit genommen, dies für sich ganz persönlich zu klären. Er hat in der Stille zu sich gefunden, neue Perspektiven für sich entwickelt und aus seiner inneren Unruhe heraus zu seiner Liebe gefunden. Vor allem die Liebe zu seiner Frau und seinen beiden Kindern. Aber auch dazu, das Leben zu lieben. Immer wieder. In vollen Zügen.

Bollmer hat mit „Hör Dein Herz“ zu seiner Form gefunden. Er hat das Album selbst komponiert, produziert, eingespielt, eingesungen und arrangiert.
Im Studio wurde dieses dann gemeinsam mit Peter Schmidt alias „BlackPete“ (Rosenstolz, Selig, Sarah Connor, Tim Bendzko) abgemischt. Heraus gekommen ist ein Album, das einen ganz nah an sich heran lässt.

Einige der neuen Titel wurden schon auf den beiden großen Deutschland-Touren 2015 – 2016 als Support von Unheilig präsentiert. Die Resonanz bei den insgesamt über 350.0000 Zuschauern war überwältigend. Schon mit seinem Debüt Album „Bollmer“ landete der Berliner Musiker in den Album-Charts, komponierte für die Füchse Berlin, eine zeitlose Handball-Hymne und lieferte mit dem Song „Berlin“ zugleich die optimale Begleitmusik zur
beBerlin-Hauptstadt-Kampagne. Insider munkeln, dass sogar Fußball-Weltstar Lionel Messi nach dem Champions League Triumph des FC Barcelona 2015 in Berlin den Song lautstark mitpfeifen konnte. Airplays im spanischen Radio folgten, Bollmer flog nach Barcelona und komponierte „Berlin“ aus dem Stand in „El Barca“ um.

Wie schön, wenn es bei den vielen Auf und Abs immer wieder gelingt auf sein Herz zu hören. Alles mal runterfahren und sich fragen was das gerade alles mit einem macht.

Heraus gekommen ist dabei ein überaus intimes, einfühlsames Album. Ein Schlusspunkt und ein Anfang zugleich. Vom ich zum wir und wieder zurüc

Am
07.10.2016