Intergalactic Lovers

"Little Heavy Burdens"-Tour mit Support von L'Aupaire



Im fünften Bandjahr liefern die Intergalactic Lovers aus Belgien mit „Little Heavy Burdens“ ihr zweites Album ab. Nach Charterfolgen, Radiohits und ausverkauften Shows in ihrer Heimat schütteln sie den Druck locker ab und liefern ein ausgereiftes und tiefgründiges Pop-Album ab, ohne sich dabei gängiger Klischees zu bedienen. Das Spektrum reicht von folkig angehaucht bis hin zu sphärisch rockenden Songs.

Bei dieser Band geht es nicht darum mit kurzlebigen Trends den Zeitgeist zu bedienen, sondern um ehrliches Songwriting, getragen von der bezaubernden Stimme von Frontfrau Lara Chedraoui. Dass diese mit ihrer authentischen und sympathischen Erscheinung mittlerweile auch die Titelseiten von Mode- und Lifestyle-Magazinen in Belgien schmückt, sei nur am Rande erwähnt. Dafür kann sie ja nichts.

Die erste Single „Islands“ zeigt direkt, wo die Reise hingeht. Intergalactic Lovers schreiben keine Hits, die beim ersten Hören kleben bleiben um einen dann später umso mehr auf die Nerven zu gehen, sie schreiben Hits, die es einem auch beim zwanzigsten Durchlauf noch warm ums Herz werden lassen und einem stets ein gutes Gefühl geben. Obwohl die Grundstimmung des Albums gerne auch mal melancholische Töne anschlägt, „Little Heavy Burdens“ ist keine Herbst- oder gar Winter-Platte. Eine Sommerplatte auch nicht. Und auch auf den Frühling kann man sich nur bedingt einigen. Wer aufmerksam hinhört, der findet zu jeder Jahreszeit eine Insel voller Melancholie und Euphorie. Das mag jetzt kitschig klingen, aber in Zeiten von Entbundelung und Einzeltracks darf man als Fan des Formats Album auch mal romantisch werden.

Mit „Little Heavy Burdens“ werden die Intergalactic Lovers möglicherweise auch die Galaxie erobern, aber die Welt scheint vorerst als Ziel realistisch und ausreichend.

Link:

www.facebook.com/intergalacticloversmusic
Als Support ist L’Aupaire mit dabei:

L’AUPAIRE:

Anfang 2013 lud der Sänger und Multiinstrumentalist Robert Laupert sein Hab und Gut in einen Transporter und fuhr nach Budapest um ein halbes Jahr in relativer Einsamkeit der fremden Stadt seine eigene Musik entstehen zu lassen.

Trommeln, Gitarren, Pedal Steel, Klavier, sepiafarbene Bläser – hat Laupert alles selbst gespielt, in der kleinen Wohnung im Judenviertel, und zu einem gleichzeitig nahbaren und geheimnisvollen Klangteppich verwebt.

Er singt aus der Warte des Songwriters, doch er mischt ein Geheimnis in seine Lieder, singt mal zart und nahbar, mal mit der gutturalen Gebrochenheit der alten Bluesmeister

Weil Laupert konsequent sein Eigenes gesucht und gefunden hat, können wir es nun erleben. Die erste Tour von L’aupaire trug den Namen Ébredés. Das ist Ungarisch und bedeutet Aufbruch. Erst nach Budapest, dann ins Innere, nun hinaus in die Welt.

www.laupaire.com

Am
10.05.2014