Virtuose Balkan-Melodien über tanzbare Beats und fette Bässe! Aus dem Feuer dieser explosiven Mischung entsteht Äl Jawala´s einzigartiger Sound und eine Magie, die immer wieder neu zusammen bringt was auf den ersten Blick nicht zusammen gehört! Ob Musikstile oder Menschen verschiedenster Herkunft. Ob jung oder alt, traditionell oder elektronisch, Äl Jawala´s Mash-Up-Klänge setzen sich rigoros über Genregrenzenund Reinheitsgebote hinweg. Orientalische Cumbia, Balkan Reggae, Gypsy Punk – Ein musikalischer Kulturschock der niemanden kalt lässt!
Die folkloristischen Ursprünge ihrer Musik verschwimmen im Hintergrund. Laut, rau, energisch und doch voller Lyrik und Melancholie, erinnert Ihr Sound eher an Elektro mit einem guten Schuss Rock n Roll – Attitüde!
„Der besondere Sound der Band profitiert vor allem von ihrer außergewöhnlichen Besetzung. Im Zentrum der Stücke stehen meist die Balkan-typischen Bläsersätze von Steffi Schimmer (Altsaxophon) und Krischan Lukanow (Tenorsaxophon). Mit Daniel Pellegrini (Drums, Didgeridoo, Keys), Markus Schumacher (Percussion, Drums, Keys) und Daniel Verdier (Bass) im Rücken entsteht eine einzigartige Mischung aus Balkan-Soul und fetten Dance-Beats. Mit dem Albumtitel „Balkan Big Beatz“ lagen Äl Jawala da durchaus richtig.“ (laut.de)
In Folge werden sie zu Re- Importeuren ihrer ureigenen Version der „Balkan-Beats“ in deren Ursprungsländer wie Bulgarien, Rumänien oder der Türkei und ernten Staunen und Begeisterung: als “German quality – Balkan soul“ beschrieb es eine Konzertbesucherin in Bukarest!
Tatsächlich finden sich Äl Jawala´s Wurzeln näher am Schwarzwald als auf dem Balkan. Aufgewachsen sind sie mit Techno Parties, Beastie Boys und Nirvana, anstatt mit Brass Bands wie Boban Markovic oder Fanfare Ciocarlia! Ende der Neunziger Jahre entdeckten sie den Sound des Ostens. Begeistert saugten sie alles in sich auf, was sie hören konnten, forschten, reisten, lernten andere Musikern kennen und spielten seither über 800 Konzerte in ganz Europa. Äl Jawala (Arabisch für „die Reisenden“) gehen seit Sommer 2000 außergewöhnlichen musikalischen Weg. Von Anfang an prägen zahlreiche Live-Auftritte den Werdegang des Freiburger Quintetts.
Fernab aller Weltmusik Klischees haben sie sich so vom Straßenmusik-Geheimtipp zu einer europaweit gefragten Liveband entwickelt. Ob am Atlantik oder dem Schwarzen Meer – in China, Jordanien oder im heimischen Freiburg – die fünf Balkan Beat Pioniere aus Süddeutschland sorgen mit ihrer ansteckenden Bühnenenergie für hemmungslos tanzende Mengen und durchnässte T-Shirts.
Als Live Act wurden Äl Jawala zu Shantels Bucovina Club und ins Vorprogramm von Emir Kusturica eingeladen. 2007 erhielten sie den Deutschen Creole Preis für Weltmusik.