Amistat kehrt im November auf eine Solo-Tour nach Europa zurück. Die Zwillinge Josef und Jan Prasil erwarten ihr Publikum mit ihrem gefühlvollen Sound und ihrer neuen EP „Love and Light“.
2019 war ordentlich was los. An der Seite der australischen Band Sons Of The East gaben Amistat innerhalb von acht Wochen 49 Konzerte in 15 Ländern. Im Herbst lassen sich die Jungs bewusst mehr Zeit – für Songs, Geschichten und besondere Begegnungen.
Amistat geht es darum, sich selbst immer weiterzuentwickeln. Ihre Botschaft: „Wir können alle etwas bewirken. Wir müssen nur anfangen, den Umgang miteinander und die Liebe zu einander und für alles andere wiederzufinden: Für die Natur, Tiere, Menschen. Für die Welt.“ Die Liebe zum Leben, zur Welt liegt den Jungs im Blut. Geboren in Deutschland (als Söhne einer Tschechin und eines Australiers), verbrachten Jan und Josef ihre Jugend in Italien, gingen später nach Melbourne. Erst der Liebe wegen. Dann startete dort ihre Musik-Karriere als Amistat. Der Name bedeutet übrigens Freundschaft auf Katalanisch. Freunde, Brüder – Josef und Jan sind beides. Sie sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber stimmlich und in ihren Botschaften. Auch die Verbindung mit dem Publikum oder anderen Musikern ist es, die Amistat so sympathisch macht. Und sie reflektieren offen, was sie erlebt und erreicht haben – und was nicht.
Die Musik von Amistat erinnert an eine moderne Version des Kult-Folk-Duos Simon and Garfunkel. Josef und Jan ließen sich besonders durch Künstler wie Ben Howard, Kings Of Convenience oder Kodaline beeinflussen. Mit ihrem Debütalbum „Parley“, veröffentlicht 2016, tourten sie durch Australien und Europa und erregten dabei derart die Aufmerksamkeit von Sängerin Tash Sultana oder der Band Sheppard, dass sie sofort deren Shows eröffnen durften. Ihre kommende, vierte EP „Love and Light“ erscheint im September. Sie wurde in den berühmten Gold Watch Studios in Berlin aufgenommen, arrangiert vom talentierten David Ruffini und gemischt vom neuseeländischen Produzenten Thomas Oliver.
Photocredit: Pat O‘Hara