Attila + Supports: Arktis und Oceans Ate Alaska

Das Konzert wurde vom Musikzentrum zu uns ins Lux verlegt!



Als die Metal-Band aus Atlanta/Georgia im April 2017 durch fünf deutsche Clubs fegte, konnte man schon ahnen, dass es eine Wiederholung geben würde. Jetzt haben Attila drei weitere Shows an die bereits angekündigten Auftritte im Rahmen der Impericon Festival-Tour in ihren Tourkalender eingetragen. Das Quartett um Frontmann Chris ‚Fronz‘ Fronzak spielt Headline-Shows in Saarbrücken am 24. April 2018 in der Garage, in Hannover am 25. April 2018 im MusikZentrum und in Karlsruhe am 26. April 2018 im Die Stadtmitte. Mit im Gepäck haben sie dabei ihre neue Single „Three 6“, ein Vorgeschmack auf ihr im Sommer erscheinendes neues Album.

Gegründet werden Attila 2005 von Chris „Fronz“ Fronzak (v), Sean Heenan (dr), Sam Halcomb (b), Matt Booth (g) und Chris Wilson (g). Die fünf Musiker besuchen damals zusammen die High School in Atlanta/Georgia und benennen sich nach dem gleichnamigen Hunnenkönig. Die ersten beiden Indie-Alben „Fallacy“ (2007) und „Soundtrack To A Party“  (2008) führen zu einem weltweiten Plattenvertrag mit Artery Recordings. Booth und Wilson steigen 2007 aus und werden durch Chris Link und Nate Salameh ersetzt, ein Jahr später folgt Bassist Sam Halcomb, Paul Ollinger kommt in die Band. Erste kleine Touren mit Arsonists Get All the Girls, See You Next Tuesday, Chelsea Grin, American Me und We Are The End machen das Quintett bekannt. Im Mai 2010 erscheint das dritte Attila-Album „Rage“. Davor tourt man von März bis April mit Hed PE und Threat Signal. Paul Ollinger wird durch Chris Comrie am Bass ersetzt. Auf der Monster Energy Outbreak Tour tritt man Ende 2012 zusammen mit Asking Alexandria, Memphis May Fire, Suicide Silence und As I Lay Dying auf. Das vierte Studioalbum „Outlawed“ kommt im August 2013 auf den Markt und steigt erstmals auf Platz 87 in die US-Billboard-Charts ein. Chris Comrie wird kurz vorher durch Kalan Blehm ersetzt. Zwischen Juni und Juli 2013 nehmen Attila an der ‚Warped‘-Tour teil. Im April zuvor tourt die Band erstmals gemeinsam mit Buried In Verona, Obey The Brave und Chelsea Grinals Vorband für Emmure durch Europa. In Deutschland begeistern sie am 20. April 2013 auf dem ‚Impericon‘-Festival in Leipzig 6.000 Fans; mit dabei sind u.a. Stick To Your Guns, Hundredth, Callejon, Breakdown Of Sanity, The Sorrowund Heaven Shall Burn. „About That Life“, Album Nummer 5, wird im Juni 2013 veröffentlicht und erreicht Platz 22 der US-Charts, bis dato die höchste Platzierung für Attila. Das sechste Studiowerk „Guilty Pleasures“ kommt im November 2014 über Razor & Tie, es steigt auf Platz 54 der US-Charts ein. Zuvor gibt Gitarrist Nate Salameh seinen Ausstieg bekannt. Als Quartett geht man beim siebten Album „Chaos“ neue Wege: Ein neuer Vertrag mit Sharptone, dem US-Label von Nuclear Blast-Boss Markus Staiger, ermöglicht der Band, sich die nötige Zeit zu nehmen, wie Sänger Fronzak erklärt: „Wir fragten uns, was wir seit den ersten Alben nicht mehr machen? Die Antwort war leicht: Wir jammen nicht mehr zusammen. Also haben wir uns wieder in einen Keller zurückgezogen.“ Nicht nur deshalb klingt „Chaos“ auch so einzigartig, es vereint die gesunde Härte ihrer Vorbilder Mastadon mit modernen HipHop-Sounds, aber: „Wir sind erwachsen geworden“, beschreibt der charismatische Frontmann das sprichwörtliche „Chaos“. „Aber das heißt nicht, dass wir nun Alte-Säcke-Mucke machen. Attila gehen noch immer nach vorne, haben Eier und springen dir ins Gesicht.“ „Chaos“ erreicht Platz 30 der US-Charts, die folgende Welttour mit Neu-Drummer Bryan McClure ist ein voller Erfolg, u.a. spielen Attila nach einem ausführlichen Europa-Abstecher wieder auf der ‚Warped‘-Tour in den USA. Im November 2017 wird mit „Three 6“ der erste Track des im Sommer zu erwartenden neuen Albums veröffentlicht.

Fotocredit: Wizard Promotions
Am
25.04.2018