COMA



Die Welt wird kälter, doch COMA bringen etwas Wärme in unser Leben. COMAs melodiensatte Innovationen zwischen Indie und Electronica waren schon immer irre zugänglich, scheuten weder Hooks noch Emotionen, und weiteten von Album zu Album den Rahmen dessen, was Clubmusik sein kann. ‚The Same’ ist demnach also der nächste logische Schritt – weg vom Dancefloor, näher ans Leben.

„Nach Fertigstellung des Instrumentals hatte Georg sofort eine Idee für den Refrain. Besonders begeistert waren wir von der Kombination aus dem Industrial Beat und dem 80er Jahre Synth-Pop-Vibe, da es ganz anders als eine typische COMA-Produktion klingt. Der Text thematisiert den Versuch, mit der Reizüberflutung des täglichen Lebens klarzukommen.“

COMA verschmelzen Tanzmusik mit einer Indie-Sensibilität, reich an Melodie und Melancholie. Sie mögen ihre Wurzeln zwar fest in der sagenumwobenen Kölner Clubszene haben, aber ihr sprudelnder, grooviger Synthie-Pop verwischt die Grenzen und schreitet weit darüber hinaus. Nach einer Reihe von Veröffentlichungen auf Kompakt Records, veröffentlichten Marius Bubat und Georg Conrad 2019 ihr letztes Album „Voyage Voyage“ auf City Slang. Auf dem Album gab es zum ersten Mal Songs mit Strophe, Bridge und Refrain zu hören – ein Novum bei COMA, und dennoch: es pulsierte und zog einen sofort in den Bann. So haben auch die neuen Songstrukturen ihre Wurzeln fest im Club-Sound. Nach dem Album und der erfolgreichen Single „A Train“ folgten weitere Singles unter anderem der Hit “Start/Stop/Rewind“ (2022) und „Beyond You and Me“ mit Dillon (2022).

Foto: Uli Grohs

Am
13.04.2024