Dust Bolt, Deutschlands Metal-Band der jungen Generation, geht mit einem neuen Album an den Start, das 2024 erscheinen wird. Die vier Jungs, die bereits seit ihrer frühen Jugend fester Bestandteil der Band sind, wollen damit endgültig durchstarten und der Welt beweisen, dass die Energie einer waschechten Rock ’n‘ Roll Band durchs nichts zu stoppen ist.
„Klischees brechen und Traditionen beibehalten“ haben sich Dust Bolt auf die wehende Fahne geschrieben. „Unsere Mission ist es, Metal in ein neues Zeitalter zu katapultieren und wieder zu einem kraftvollen Sprachrohr der Jugend zu machen“, so der einstimmige Tenor der Landsberger Band. „Die moderne Vision des Rock ’n‘ Roll muss neu definiert werden. Schließlich haben wir 2023! Den Kids sprechen keine Ozzy Osbournes und andere Urgesteine der Boomer-Generation aus der Seele. Sie brauchen Musik, die ihre zeitgemäßen Emotionen spiegelt. Wut auf Politik und Gesellschaft, Orientierungslosigkeit, Alltagssorgen und Zukunftsängste machen die Welt zu einem unsicheren Ort. Dafür braucht es ein Ventil – und auch etwas, das wieder Mut macht. Keine andere Musikrichtung kann das so authentisch transportieren wie Metal“, sagt Frontman Lenny Bruce Jr., und fügt hinzu: „Wir möchten Metal in Gemeinschaft mit den Fans zu etwas unheimlich Energetischen machen!“
Die Jungs wissen, wovon sie da sprechen, schließlich gründeten sie bereits im Teenie-Alter Dust Bolt als Schülerband und gehen seitdem durch Dick und Dünn. „Wir wissen, was es bedeutet, als beste Freunde zusammenzuhalten und alle Etappen des Erwachsenwerdens gemeinsam durchzustehen.“ Und nicht nur das: Sie haben auch gelernt, mit Verantwortung und Erfolg umzugehen und dabei absolut down to earth zu bleiben. Denn schon wenige Jahre nach der Gründung gewinnen sie (noch nicht mal volljährig!) das Wacken Metal Battle Deutschland. Es folgen ein Plattendeal plus eine erfolgreiche Welttournee inklusive USA und Asien. Ob mit dem eigenen Van, Zug oder Tourbus – ganz egal. Hauptsache die Instrumente und die unerschütterliche Attitüde „do it your fuckin self“ im Handgepäck. Nein, zu Kopf ist ihnen der Erfolg wirklich nicht gestiegen. Er spornt sie eher dazu an, noch mehr Gas zu geben und endgültig eine neue Ära der harten Rockmusik einzuläuten.
Photocredit: Niklas Niessner
