Holygram + Traitrs



HOLYGRAM vereinen in ihrer Musik Postpunk und New Wave mit Krautrock- Elementen: treibend, düster und voller eingängiger Momente. Die unterschiedlichen Einflüsse der fünf Bandmitglieder, die sich 2015 in der vibrierenden Musiklandschafts Kölns zusammengefunden haben, sind unüberhörbar. Eine Band die sich live stets in dichte Nebelschwaden und kühles Licht hüllt, fügt geschickt bisher Unvereinbares zusammen und kreiert somit: Music for the lost.

Bisher spielten die Kölner auf zahlreichen Festivals wie etwa dem Maifeld Derby, Wave-Gotik-Treffen oder dem New Waves Day und sind derzeit bei einer ausgiebigen Support-Tour mit VNV Nation in Europa und Amerika unterwegs, bei der sie ihr Debüt-Album „Modern Cults“ vorstellen.

Der Longplayer setzt sich intensiv mit dem Themenkomplex des Großstadtlebens auseinander: Entfremdung und Anonymität, Hoffnung und Erinnerung, Liebe und Identität.
Die inhaltlichen Reflexionen stehen stets im engen Zusammenspiel mit dem markanten Soundgewand der Band.  Schleppende Drums treffen auf treibende Basslinien und Synthesizer Melodien, dabei bewegt sich die Atmosphäre der Songs zwischen der brachialen Geräuschkulisse einer Großstadt und der Zerbrechlichkeit des sich darin verlierenden Menschen.Die Diversität des Stadtbildes als Spiegelbild des Menschen ist es, was die fünf Musiker ihren Hörern übergeben.

Unterstützung für die Produktion der im Kölner Amen Studio aufgenommenen Platte haben sich Patrick Blümel (Gesang), Sebastian Heer (Schlagzeug), Marius Lansing (Gitarre), Pilo Lenger (Synthesizer) und Bennett Reimann (Bass) bei Maurizio Baggio geholt, der für „The Soft Moons“ Alben Deeper und Criminalverantwortlich zeichnet. Gemeinsam wurde am bereits etablierten Sound der Band gearbeitet und um zahlreiche Facetten erweitert.

Fotcredit: Yves Christelsohn

Am
10.02.2019