Global Pop mit Elementen aus Funk, Folk und Swing – ein ekstatisch-modernes Musikerlebnis, nie zu brachial, immer tanzbar. Das ist Il Civetto. Nach ihrem Debütalbum vor drei Jahren ist ihre Fangemeinde stetig gewachsen. Es hat sich herumgesprochen, dass Il-Civetto-Konzerte mitreißend und magisch sind. Nach mehreren Deutschlandtourneen mit insgesamt mehr als 300 Konzerten, Auftritten beim MS Dockville, dem Fusion Festival, Montreux Jazz Festival, dem 3000° oder bei den Anti-G20 Protesten in Hamburg, begeistert die Band inzwischen auch ein internationales Publikum von Istanbul bis Kopenhagen.
Il Civettos Reise begann 2010 in der Berliner U-Bahn. Guerilla-Taktik: für zwei Stationen den Waggon zum Beben gebracht, die Security mit Döner bestochen – dann wieder weiter. In der Berliner Clubszene groß geworden, verzeichnete die Band nach ihrem Debütalbum 2015 eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Und nun Album Nr. 2: Facing the Wall. Geschrieben in Marokko, Griechenland und Andalusien, aufgenommen in Berlin – mit viel Liebe zum Detail haben il Civetto ihre ekstatisch-magische Spielwiese von der Bühne ein zweites Mal ins Studio getragen.
Dabei hat die verträumte Leichtigkeit des 2016 erschienenen Debütalbums „il Civetto“ der harten Realität Platz eingeräumt: Facing the Wall ist ein zutiefst berührendes Fragment unserer Zeit. Der Ausdruck einer Generation im Umbruch, auf der Suche. Ein Album zwischen Euphorie und Melancholie – schwelgen, schwitzen, tanzen – mit einem Kribbeln im Bauch und weit aufgerissenen Augen. Il Civetto sind ernster geworden, irgendwie realer, und haben doch ihren ganz eigenen, charakteristischen Sound behalten. Tief berührend, immer tanzbar.