Losgezogen als Underdogs, um im Spiel der Rockthrone mitzumischen, haben Kaizaa bereits mit ihrer ersten EP „Volle Ladung Leben“ und ihrer gewaltigen Live-Power bewiesen, dass die Szene sich wirklich warm anziehen kann. Denn was so kaizaalich begann, wird nun nach einer Reihe überzeugender Auftritte mit restlos begeistertem Publikum und kreativer Zeit im Proberaum und Studio in besonders kantiger Konsequenz fortgeführt. Das erste Album steht in den Startlöchern, um dem Herbst mit neuen Songs der vier Punk ’n’ Roller einzuheizen: „Schrottplatz der Liebe“ erscheint am 20.09.
Auf jenem „Schrottplatz der Liebe“ finden sich all diese großen und kleinen und wilden Geschichten, ob weggeworfen oder verloren geglaubt, wiedergefunden und neu erzählt in dieser einmalig kaizaalichen Art, die sich nicht im Geschnörkel verliert, sondern lieber direkt aufs Gaspedal drückt. Starke Melodien stapeln sich im wuchtigen, von Vincent Sorg (u. a. Die Toten Hosen, Broilers, In Extremo) perfekt auf den Punkt produzierten Sound neben unerwarteten Einflüssen der vielfältigen Genre-Erfahrung der vier Kaizaas. Überraschend mit auch mal leisen Tönen neben den gewohnt kräftig-ruppigen, begeisternd mit hymnischen Refrains und vielen neuen Oohs, auf die Fans so sehnsüchtig gewartet haben. Mit Texten zwischen Tresen und Fenstersims, zwischen LA und dort, wo der Wind über die Felder tanzt, von echten Männern und Landeiern, von dem, was wirklich wichtig ist, von Liebe, Hoffnung, von einem für alle und allen für einen – und das Ganze sehr tanzbar und sowas von feierbar, dass man jetzt schon auf die vielen anstehenden Live-Termine hinfiebert.
Die erste Single „Am Ende der Straße“ handelt vom Loslassen und dem Aufbruch, um sich das Glück wiederzuholen. Das so viel näher liegt, als man oftmals denkt: Dort, wo die Welt auf einen wartet. Und Kaizaa mit ihrem starken Album und der Tour den Soundtrack liefern zum Suchen und Finden, zum Tanzen und Feiern. Auf dem „Schrottplatz der Liebe“ – namens Leben.
Photocredit: Kai Swillus