Krayenzeit & Harpyie



Krayenzeit spielen einen einzigartigen Mix aus typischen Metal-Rhythmen, traditionellen Instrumenten und folkloristischen Melodien mit deutschen Texten, die Geschichten erzählen, Bilder malen und zum Träumen einladen. Folk ‘n‘ Roll, Mittelalterrock, Folkrock, Folk … am ehesten könnte man den Stil als Folkmetal bezeichnen, orientiert an mittelalterlichen Tonarten und Melodiebögen mit Einflüssen aus der keltischen, slawischen Folklore oder Shantys. Musikalisch legt sich die Band keine Scheuklappen an – verwendet wird, was dem Song und der Melodie am dienlichsten ist.

„Wir sind erwacht“ … Diese Textzeile könnte das Motto der Band Krayenzeit lauten. Dem müsste man aber ein großes „Es war einmal“ vorausschicken, denn in den späten 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends gründete sich eine Formation unter dem Namen Feanor, die die direkte Vorgängerband von Krayenzeit bildete. Nach zwei Jahren trennten sich jedoch nach der Auflösung der Band die Wege von Engel (u. a. Saidian), Jo Lappel und Alex Reichert.

Ganz aus den Augen verlor man sich jedoch nie. Ziemlich genau zehn Jahre später saßen alle drei in Esslingen bei einem Bier zusammen und man entschloss sich, die alten Songs von Feanor endlich in guter Qualität aufzunehmen. Chris Zoschke (Epiphora, Scars For Proof) und Martin Daniel (Karkadan, Lifthrasil, Scars For Proof) stießen zu der alten Rumpfband dazu und komplettierten das vorläufige Projekt im Herbst 2011. Dieses Projekt entwickelte sich jedoch relativ schnell zu einer neuen und ernsthaften Band. Neue Songs wurden geschrieben und die alten komplett überarbeitet. Mit Karin Bußmann an der Geige und Julia Groth verstärkte sich die Band und gab sich den Namen Krayenzeit.

2015 entschloss sich Karin, die Band zu verlassen und seit Herbst 2015 verstärkt die studierte Musikerin Meike Stein die Band virtuos an der Geige. Das Jahr 2016 begann mit der intensiven Arbeit der Band am zweiten Album „Tenebra“, das im August erschienen ist. Einige der Songs wurden im Frühjahr und Sommer erfolgreich auf großen Festivals wie dem WGT, dem Feuertanzfestival, dem Burgfolkfestival und Wacken den Fans präsentiert. Jula Groth verließ im Juni die Band, seitdem verstärkt Jessi Kondermann die Band mit Flöten und an der Drehleier.

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03.02.2018