Die Show von Lucifer XO muss abgesagt werden. Bereits gekaufte Tickets können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.
Hier das offizielle Statement:
„Heute melde ich mich leider mit einer echt traurigen Nachricht. Ich werde meine „Zwischen mir und mir“-Tour im Januar leider absagen müssen. Ich möchte euch nicht anlügen. Grund dafür sind die nicht ausreichenden Verkaufszahlen. In den letzten Jahren hat sich bei mir viel verändert, meine Musik, mein Umfeld, ich selbst. Seit der letzten Tour ist viel passiert und die Dinge sind leider nicht so gelaufen, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem kann uns die erste Tour 2023 keiner nehmen, das war die beste Zeit meines Lebens. Und ich möchte von Herzen Danke sagen an alle, die bereits Tickets für die nächste Tour gekauft hatten. Ich bin fester Absicht, dass wir uns zu einem anderen Zeitpunkt wiedersehen. Eure Tickets könnt ihr natürlich dort zurückgeben, wo ihr sie gekauft habt.“
Lucifers zweite Tour führt in ein tiefgehendes Erlebnis von inneren Konflikten, Verlorenheit und hellen Lichtern am Ende des Tunnels. Jede Show wird warm, cozy und zu einem Safe Space, an dem die Dunkelheit der Zweifel auf die Hoffnung des persönlichen Wachstums trifft und wo jeder Song ein Stück mehr in Richtung Heilung geht.
In seinen Texten dreht sich alles um Selbstwahrnehmung, innere Zerrissenheit und, vom Künstler selbst formuliert, “die Absolutheit der eigenen Person sowie den Prozess, sich damit zu arrangieren und seinen Platz in unserer Welt zu finden.” Die Lyrics sind dabei deep und direkt – es geht um echte, starke, intelligent ausgedrückte Gefühle, nicht weniger.
Ebenso demokratisch fällt auch seine Message als Künstler aus. Lucifer Xo steht für das Gute. Für Liebe, Zusammenhalt, Toleranz. Der multikulturell und mehrsprachig aufgewachsene Hannoveraner positioniert sich klar gegen jegliche Form von Diskriminierung und Judging. Er spricht, singt und rappt über Themen wie mentale Gesundheit und Diversity. Legt den Finger in die Wunde jener Acts, bei denen Oberflächlichkeiten oder gar Beleidigungen zum Täglich-Brot gehören.
Seinen Follower:innen zeigt er sich dabei verträumt charismatisch, lässig rauchend und sympathisch unaufgeregt mit wuscheligem Haar, Hoodie und Baggy-Pants. Ein Look, der genauso gut ankommt wie sein (musikalisches) Ziel: “Ein Safe Space zu sein für alle Misfits, die ihren Platz in unserer Gesellschaft suchen.”
”Zwischen mir und mir” ist mehr als nur eine Musiksammlung – es ist ein Aufruf zur Selbsterkundung, getragen von melancholischen Indie-Bedroom-Pop Melodien und Rock Elementen.
Foto: © Moritz Schaich