Matthew Graye



Mit „Dr. Oktopus“ tauchten Matthew Graye druckvoll wieder auf, um eine neue Welle deutschen Pop-Punk übers Land zu spülen. Wuchtige Bläser, kräftige Riffs und verspielte Synthiesounds türmen sich über treibenden Beats auf. Wer rockigen Pop, Punk mit Fun und offene Stilschubladen mag, wird vom Oktett aus Hildesheim/Hannover in einen unwiderstehlichen Tanzstrudel gezogen. Die ohrwurmigen Mitsingsongs mit dem gewissen Etwas an Ironie und Irrsinn und in der Tradition von Die Ärzte, Jan Delay und Wir Sind Helden verführen live zum kollektiven Abriss.

Mit ihrem zweiten Album sind Matthew Graye weiter hinaus geschwommen. „Dr. Oktopus“ ist musikalisch noch ausgereifter und mit deutlich mehr Wumms versehen als das Debüt. Das kommt an, wie positive Rezensionen in Print- und Web-Medien sowie Songs auf Playlists mehrerer Radiosender zeigen. „Vieles lässt sich als Pop-Punk bezeichnen, aber selten geht es dabei so ab, wie auf ‚Dr. Oktopus‘, welches Disko-Fieber auslösen dürfte. … gerade deshalb tanzen wir durch die zwölf Songs, bevor uns, nach hohem Maß an Bewegung, das Outro des Albums mit der Prädestination zur Dauerrotation in die Betten schickt“, meint das Schall Musikmagazin und Radio Jade findet die Songs „markant, eingängig und tanzbar. Kein Wunder, dass Matthew Graye der Ruf einer vorzüglichen Liveband vorauseilt“. „Da wird auf die Tube gedrückt, irgendwo zwischen Ska, Funpunk, Rock und Pop, einen Bläsersatz hat das Oktett … schon an Bord, da geht’s bei Konzerten nicht nur auf der Bühne rund“ schrieb die Hannoversche Allgemeine Zeitung. „Schon der Opener klingt wie eine Nummer, die Die Ärzte mit der deutschen Skalegende von den Busters eingespielt hätten“ beschrieb Soundchecker.koeln den Titeltrack „Dr. Oktopus“, der sich bei Rockszene.de „als unverschämt mächtiger Ohrwurm entpuppt, der einen – schon nach dem ersten Hören – noch tagelang begleiten kann“.

Am
28.04.2017