Phil Siemers – wird verlegt!

+++ verlegt vom 04.04.20 und 11.11.20 und 29.03.21 - Tickets behalten ihre Gültigkeit +++



Die „Wer Wenn Nicht Jetzt“-Tour von Phil Siemers kann diesen Monat leider nicht wie geplant stattfinden. In einem persönlichen Statement wendet sich Phil an seine Fans:

 
„Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie sehr ich mich auf die „Wer Wenn Nicht Jetzt“-Tour quer durch Deutschland gefreut habe und wie wahnsinnig gerne ich wie geplant in allen 14 Städten gespielt hätte. Trotz aller Umstände habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir mein Debütalbum dieses Jahr endlich auf die Bühne bringen können. Ich habe aber auch immer gesagt, dass die Gesundheit aller Konzertbesucher:innen und die meines Teams vorgeht. Wir haben die letzten Wochen alles versucht eine Lösung für alle Termine zu finden, müssen nun aber leider die Konzerte in Osnabrück, Bremen, Dortmund, Frankfurt, Dresden, Rostock und Kiel ersatzlos absagen. Die Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Ich hoffe wir sehen uns dann 2022! 
 
Solltet ihr die Möglichkeit haben zu einem der Konzerte in Köln, Hamburg, Stuttgart, München, Berlin oder Hannover kommen zu können, würde mich das sehr freuen! 
Bleibt gesund & bis ganz bald!”  

Es dauert nicht lang, bis man versteht, worum es bei PHIL SIEMERS geht. Nur wenige Sekunden von seinem Song Schöne Neue Welt und man ist drin im Kosmos des 27 Jährigen: Eine treibende Kontrabasslinie begleitet von Offbeat Claps macht den Anfang; das Klavier setzt ein und legt mit einem jazzigen Riff eine schwebende Fläche, auf der PHIL mit Textzeilen, die sofort aufhorchen lassen, zu erzählen beginnt. Modernes Songwriting und die Liebe zur analogen Soundwelt der Soulplatten aus den 60er und 70er Jahren verbinden sich zu packendem, zeitgenössischem Pop, der berührt und fesselt. Wenn sein prägnanter, aber angenehm unaufgeregter Gesang einsetzt, ist man sofort vom Sound und Groove gefesselt und schnippt unwillkürlich mit den Fingern. Ich liebe es, wenn man die Persönlichkeiten der Musiker hören kann. Die Energie, die entsteht, wenn ich mit meiner Band zusammenspiele so Phil Siemers der mit seinen Liedern Geschichten erzählt und Gefühle beschreibt, die man sofort nachvollziehen kann. Er spricht eine klare Sprache und schreibt geradlinige und durchdachte Songs, die sich anfühlen wie ein alter Freund, der sich zu Dir setzt und sich Zeit für Dich nimmt. Vor allem seine Liebe zu natürlichen Instrumenten und organischen Arrangements zeichnen seinen speziellen Sound aus. Gemeinsam mit seiner Band arrangiert er mit spielerischer Spontaneität die Instrumentierung: Manchmal sparsam, manchmal mit geschickt pointierenden Chören oder Bläsern je nachdem, was der Song braucht. „Text und Musik haben den gleichen Stellenwert“, betont Phil. „Es ist mir wichtig, dass die Texte leichtfüßig und immer im Fluss mit der Musik bleiben. Beides muss einander ergänzen und eine harmonische Einheit bilden.“ In seinen Texten geht es um aufrichtige Gefühle, Zwischenmenschliches und die kleinen und großen Fragen unserer Zeit.

Vor gut 13 Jahren schrieb Phil seine ersten Songs und gelangte über deutsch und englischsprachiges Songwriting schließlich zum Soul. Künstler wie Bill Withers, Marvin Gaye oder Donny Hathaway inspirieren ihn. Dabei musste er den Soul nie lernen, er hat ihn in seiner Stimme, in seinem Gefühl und in seinem Songwriting. Phil Siemers hat seine eigene musikalische Sprache entwickelt, für die es im deutschen Pop derzeit kaum Referenzpunkte gibt. Nicht wirklich überraschend ist dabei, dass er seit einiger Zeitzur Stamm Besetzung der Formation Soulounge gehört, die bereits mit deutschen Soul Größen wie Roger Cicero, Max Mutzke, Laith Al Deen und anderen zusammenspielten.
Mit seinen eigenen Konzerten, u.a. im Hamburger Jazzclub Birdland einigen Gastauftritten (u. im Hamburger Mojo Club bei Anna Depenbusch) sowie ersten Radio und TV Auftritten ( RTL Nord, NDR 2, NDR 90,3), ist Phil Siemers definitiv kein unbekanntes Gesicht und keine unbekannte Stimme mehr. Und man wird im Laufe der nächsten Monate noch viel von ihm hören.

Fotocredit: Andreas Hornoff

Am
04.09.2021