In den letzten elf Jahren hat The Creepshow mit einem Mix aus Punk, Country, Psychobilly und Rock ’n‘ Roll alle umgehauen. Sie haben Unmengen an Platten verkauft und Fans gewonnen. Diese Unverschämtheit wurde aber nicht nur mit Einhörnern und Kaugummis entlohnt. Die Band hatte auch mit Nöten zu kämpfen. Von Diebstählen, Überfällen, Autowracks und vielen personellen Schwierigkeiten ließen sie sich nicht unterkriegen. Anstatt in ihr Bier zu weinen, wurden sie noch stärker und vor allem böser.
Das führt zum Titel „Life after Death“, dem vierten Album der kanadischen Schwergewichtchampions des Makabren. Selbst produziert mithilfe des alten Freundes Steve Rizun in den Drive Studios (The Flatliners, Dillinger Four, etc.). „Life After Death“ ist ein akustischer Orgasmus verkommener Freude. Elf giftgetränkte Kracher beschäftigen sich mit Themen wie blutiger Rache, die unkonventionelle Vorliebe für Cocktails, um unabwendbare Missgeschicke herauszufordern. Das sind die wiedererweckten The Creepshow auf dem Höhepunkt.